Schmitz, Reinhard1982-11-232020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/491417Auf der Basis empirischer Untersuchungen wird das Interesse bzw. die vermutete unterschiedliche Motivation von Eltern zur Beteiligung an Maßnahmen der Vorschulerziehung untersucht. Darüberhinaus wird eine Analyse dieser vermuteten unterschiedlichen Motivation der Eltern in der familiaren Situation vorgestellt und diskutiert. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt darin, die subjektiven Voraussetzungen der Eltern zur Vorschule herauszufinden. Im Ergebnis der empirischen Untersuchung wird eine allgemeine "Aufgeschlossenheit" konstatiert. Im einzelnen wird diese "Aufgeschlossenheit" von Müttern in Beziehung zur Schulbildung, zur Berufstätigkeit, zur Persönlichkeit, zu Merkmalen des Erziehungsverhaltens, zu Erziehungsvorstellungen und auf die Schulzeit des Kindes bezogenen Erwartungen erörtert. Der Autor resümiert, daß Vorschulerziehung dann von Erfolg gekrönt sein wird, wenn Mütter bereits eine positive Einstellung besitzen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit sinkt, wenn diese Mütter, für die Vorschulerziehung im Sinne des Ausgleichs, der Chancengleichheit besonders notwendig wäre, desinteressiert sind. sg/difuMutterKindVorschulerziehungBefragungEinstellungsforschungSoziographieSozialwesenBildungswesenMethodeEinstellungen von Müttern zur Vorschulerziehung und vorschulische Entwicklung ihrer Kinder.Monographie073771