Kurz, RudiVolkert, Jürgen2000-08-292020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/29148Nach einem einführenden Kapitel in die Problem- und Fragestellung werden zunächst die ordnungspolitischen Prinzipien und Strategien erläutert. Auf der Basis der Grundsätzen der Wirtschaftspolitik von Eucken weisen die Verf. die Schwachstellen einer reinen Marktwirtschaft im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit auf, begründen somit die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe ins Marktgeschehen und führen die Argumentationsstränge weiter in Richtung nachhaltige Entwicklung. Die derzeitige Praxis der Ordnungspolitik weist jedoch ebenfalls Mängel auf und ist weniger durch Gemeinwohlbestrebungen als durch Partikularinteressen der Akteure - Politiker, Interessenverbände, Wähler etc. - gekennzeichnet, so daß auch eine unveränderte Ordnungspolitik nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung führen kann. Als Fazit bleibt zwar einerseits die Notwendigkeit von Ordnungspolitik im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung bestehen, die Instrumente sind jedoch zu modifizieren und anders zu gewichten. Anderseits muß eine wirkliche Reform viel weitergehend sein und gesellschaftliche und ökonomische Paradigmen und Verhaltensweisen erfassen. - BlachKonzeption und Durchsetzungschancen einer ordnungskonformen Politik der Nachhaltigkeit.MonographieB98080294PolitikUmweltverträglichkeitMarktwirtschaftWirtschaftspolitikUmweltpolitikUmweltökonomieSozialwandelStaatWahlenNeue Politische ÖkonomieNachhaltige EntwicklungSozialverträglichkeit