Bratke, Julia2004-08-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520043-8305-0612-0https://orlis.difu.de/handle/difu/136481Seit Beginn der 90er Jahre lässt sich eine Umstrukturierung von Industriestandorten beobachten: Dort, wo früher ein einheitliches produzierendes Unternehmen angesiedelt war, befinden sich nun mehrere verschiedene Unternehmen. Die so entstehenden Industrieparks - im Bereich der chemischen Industrie: Chemieparks - werfen neben vielen Vorteilen auch eine Vielzahl von Rechtsfragen für die Unternehmen im Bereich des Umweltrechts auf. Die Arbeit untersucht einige im Industriepark relevant werdende umweltrechtliche Probleme auf dem Gebiet des Umweltstrafrechts, des Gefahrstoffrechts im weiteren Sinn und des Abfallrechts und nimmt dabei den Blickwinkel der Unternehmen am Standort ein. Es werden mögliche Haftungs- und Kostenrisiken bis hin zu Strafbarkeitsrisiken aufgezeigt, die den Unternehmen im Industriepark in der betrieblichen Praxis aufgrund der geänderten Situation drohen. Zugleich wird das geltende Recht, das vom klassischen Fall des einen (Anlagen-)Betreibers an einem Standort ausgeht, daraufhin untersucht, ob es der "Situation Industriepark" noch gerecht wird und ob mittels Gesetzesauslegung für den Industriepark Lösungen gefunden werden können. difuIndustrieparks. Eine Untersuchung von umweltrechtlichen Problemen und deren Konsequenzen für die betriebliche Praxis.MonographieDG3348UmweltschutzUmweltschutzrechtAbfallrechtIndustriestandortStrukturwandelIndustrieparkChemieindustrieHaftungsrechtKosteneinsparungUmweltstrafrechtGefahrstoffrechtKostenbelastungPraxisbeispiel