Francois, Etienne1983-11-152020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/501180Die geographische Lage machte Koblenz von Anfang an zu einer Handelsstadt mit Schwerpunkt im Holz- und Weinhandel. Besondere Bedeutung erlangte diese Stadt aber erst durch ihre Hauptstadtfunktion. Diese Rolle als administrative und gerichtliche Zentrale, die sich in der Anwesenheit mehrerer Verwaltungsinstitutionen äußerte, fand sich auf der religiösen Seite wieder, mit einem Offizialamt, einem erzbischöflichen Kommissiariat und vor allem einem Jesuitenkolleg. Anhand der Kirchenbücher beginnt der Autor eine demographische Untersuchung zur Sozial- und Bevölkerungsstruktur. Da Koblenz nur eine geringe Einwohnerzahl von 7000 bis 8000 Einwohnern hatte, wird als erstes dem Problem des Bevölkerungsdefizits nachgegangen. Zur Erfassung der Sozialstruktur untersucht der Autor die Berufsgliederung der Bevölkerung, den Hausbesitz als sozioökonomischen Indikator, die Alphabetisierung und den Schulbesuch. Anschließend werden Oberschicht, Handels- und Kaufleute, Mittelschicht und die Armut einer näheren Betrachtung unterzogen. im/difuSozialstrukturBevölkerungsstrukturResidenzstadtZuwanderungBerufsgliederungOberschichtMittelschichtUnterschichtArmutHandelHandwerkSozialgeschichteSoziographieDemographieStadtgeschichteSozialschichtWissenschaft/GrundlagenGeschichteKoblenz im 18. Jahrhundert. Zur Sozial- und Bevölkerungsstruktur einer deutschen Residenzstadt.Monographie083636