Weiß, Jeannette1994-11-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/99741Die Bedeutung der Wohnung als Lebensgrundlage und - mittelpunkt des Einzelnen verlangt vom Staat, den sozialen Belangen des Mieters nach einem möglichst gesicherten und dauerhaften Besitz der Wohnung gerecht zu werden. Welche einzelnen Regelungen dafür erforderlich sind, ist in Deutschland immer umstritten gewesen. Die vorliegende Arbeit versucht nun, die Entwicklung des Mieterschutzes nicht nur aus mietrechtlicher Sicht darzustellen, sondern auch seine rechtshistorische und gesellschaftspolitische Ausprägung zu würdigen. Sie beginnt mit dem Besitzschutz im römischen Recht, um über das deutsche mittelalterliche Recht und das Preußische Allgemeine Landrecht zum Bürgerlichen Gesetzbuch von 1900 zu gelangen. Ferner werden die Auswirkungen der Weltkriege und, besonders ausführlich, des Nationalsozialismus auf das Mietrecht und dessen Auslegung dargestellt. Darauf folgt die Zeit der sozialen Marktwirtschaft und parallel dazu des Sozialismus in der DDR bis hin zum Einigungsvertrag. lil/difuDie Entwicklung des Mieterschutzes - Konsequenzen politischen und sozialen Wandels.Graue LiteraturS94330005MieterschutzrechtMietrechtZivilrechtKündigungsschutzWohnungsmarktWohnungsversorgungMietvertragWohnungspolitikGesellschaftsordnungRechtsgeschichteWohnungswesenMietwesenWohnungsmangel