Pleyer, Karl Heinz1995-06-132020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130943-4992https://orlis.difu.de/handle/difu/260335Hinter sogenannten Verhaltensstörungen von Kindern verbergen sich nicht selten traumatische Bewältigungsmechanismen. Dies trifft ebenso für vermeintliche elterliche Verantwortungslosigkeit, erzieherische Inkompetenz beziehungsweise Hilflosigkeit im Umgang mit dem Problemkind zu. Kindliche Symptombildung und "parentale Hilflosigkeit" sind vielfach als wechselseitig aufeinander bezogene Bewältigungsversuche zu erklären, die sich zu co-traumatischen Beziehungsmustern verfestigt haben. So kommt es zu chronifizierten Teufelskreisen wechselseitiger Belastungen, die nur schwer zu durchbrechen sind. Ein traumabezogenes Elterncoaching, das die Wiederherstellung und Stärkung des elterlichen Wirksamkeitserlebens zum Ziel hat, wird als unverzichtbare Ergänzung therapeutischer Förderung von Kindern gesehen.Hilfen bei co-traumatischen Prozessen in der Beziehung zwischen Eltern und Kind.ZeitschriftenaufsatzDMR0501025SozialverhaltenSozialpsychologieGesundheitswesenSozialbeziehungVerhaltenVerhaltensweiseStörungKindJugendlicherFamilieVerhaltensstörungTraumaTraumatisierungBewältigungCoachingElternHilflosigkeitHilfeangebotTherapieJugendpsychiatrie