2001-03-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619993-88506-290-9https://orlis.difu.de/handle/difu/78488Am 20. Juni 1991 stimmte der Deutsche Bundestag mehrheitlich dafür, Berlin zum Regierungssitz des geeinten Deutschland zu machen. Bevor jedoch Bundespräsident, Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung nach Berlin übersiedeln konnten, mussten zunächst die baulichen Voraussetzungen für diesen Umzug geschaffen werden. Mit dem Beschluss der Bundesregierung von 1994, für die Bundesorgane mehrheitlich nicht neu zu bauen, sondern sie in Altbauten unterzubringen, erfolgte eine wichtige Weichenstellung. Knapp zehn Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung legt das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen eine Bilanz des Umzugs der Bundesorgane vor. Renommierte Autoren würdigen die wegweisenden architektonischen und städtebaulichen Konzepte wie den Neubau des Bundespräsidialamtes durch Gruber & Kleine-Kraneburg, den Umbau des Reichstagsgebäudes durch Sir Norman Foster und das neue Bundeskanzleramt der Berliner Axel Schultes und Charlotte Frank sowie das "Band des Bundes" derselben Architekten. Weitere spektakuläre Projekte sind das Auswärtige Amt von Müller Reimann (Neubau) und Hans Kollhoff (Altbau), der Umbau des ehemaligen Preußischen Herrenhauses für den Bundesrat von Schweger & Partner oder die Bauten für den Deutschen Bundestag von Stephan Braunfels. Mit dem Buch liegt erstmals eine umfassende Darstellung aller im Rahmen des Hauptstadtumzugs vorgenommenen Neu- und Umbaumaßnahmen vor. difuDemokratie als Bauherr. Die Bauten des Bundes in Berlin 1991-2000.MonographieDW7102BebauungGebäudeMinisteriumBehördeArchitekturÄsthetikStädtebauStadtentwicklungsplanungBeispielsammlungPerspektiveBundestagBundesratBundespräsidialamtAmtssitz