Rincke, Günther1989-03-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/547895Die im Beitrag von Rudolph (s.IzR, 1988, H.3/4, S.175-184) dargestellten Methoden zur Bewertung der Risikopotentiale von Wasserversorgungsstrukturen wurden - mit jeweils unterschiedlichen Ansätzen - auf drei Modellräume angewendet. Auf drei Beispiele wird näher eingegangen: (1) Räumlich dezentral organisierte Strukturen in einem erweiterten semiqualitativen Ansatz; (2) gemischte Raumstruktur in einem semiquantitativen Ansatz und (3) Behandlung von Großrisiken in einem quantitativen Ansatz. Der unterschiedliche Grad der Quantifizierung von rein qualitativen bis zu quantitativen Ansätzen gibt die zunehmenden Anforderungen an die Daten und damit auch an den erreichbaren Aussagewert wieder. Semiqualitative Ansätze mit hinreichend realitätsnahen Annahmen bieten bei komplexen Strukturen mindestens den Vorteil einer strukturierten, nachvollziehbaren Bewertung. Bei ausreichender Datengrundlage liefern die entwickelten Rechenmodelle für semiquantitative Bewertungsansätze Aussagen, die mit der herkömmlichen Handhabung nicht erreichbar sind. - (n.Verf.)BewertungsmethodeRegionalplanungWasserplanungWasserversorgungNutzungskonfliktRisikoanalyseRaumordnungWasserBeispiele für die Bewertung von Risikopotentialen von Wasserversorgungsstrukturen.Zeitschriftenaufsatz135500