Bottmeyer, Manfred2010-09-282020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620101616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/170889Freiraumsicherung ist für den Regionalverband Ruhr (RVR) bzw. seine Vorgängerorganisationen seit 1920 eine der wichtigsten regionalen Aufgaben. Dabei hat sich erwiesen, dass die Überführung von Freiflächen in das Eigentum der öffentlichen Hand die wirkungsvollste Form der Freiflächensicherung ist. Besondere Bedeutung gewinnen dabei die Ankäufe zur Renaturierung von ehemaligen Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsflächen. Um diese Ziele zu verwirklichen, hat der RVR in den letzten 40 Jahren insgesamt rd. 17 000 ha Grundeigentum erworben. Diese Flächen wurden unter einer ökologischen, nicht Gewinn orientierten Zielsetzung standortgerechten Nutzungen zugeführt. Naturschutz und Freizeitnutzung sollen sich dabei nicht ausschließen, die "Stille Erholung" vereint als Flächenfunktion beide Prämissen. Erhalt und Weiterentwicklung der in Ballungsräumen naturgemäß besonders gefährdeten Biodiversität sind weitere Handlungsleitbilder. Der Aufsatz gibt einen Überblick über Hintergründe und Einzelheiten des Flächenmanagementsbeim RVR. Auch in Zukunft wird sich der RVR im Rahmen seiner Möglichkeiten an dieser für das Ruhrgebiet überaus wichtigen Aufgabe beteiligen.Flächenmanagement in der Metropolregion Ruhr. Umgestaltung einer Industrielandschaft.ZeitschriftenaufsatzDM10082704FreiraumplanungFreiflächeÖffentliches EigentumNaturschutzErholungsraumVerdichtungsraumIndustriegebietVerkehrsflächeNutzungsänderungFreiraumsicherungFlächenmanagementGrundstückskaufGewerbeflächeKompensationsflächeRenaturierung