Roebers, Claudia M.1998-12-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261997https://orlis.difu.de/handle/difu/104821Die meisten Menschen würden Deutschland nicht als Einwanderungsland betrachten, obwohl heute faktisch jeder dritte Bundesbürger an einem Ort wohnt, der nicht seiner ursprünglichen Heimat entspricht. Mit der Arbeit soll der Beitrag geleistet werden, die soziale, emotionale und schulische Situation erst kürzlich migrierter Schüler zu beschreiben und ihren Akkulturationsprozeß über zwei Jahre hinweg längsschnittlich zu verfolgen. Die Kinder aus der ehemaligen DDR und die Kinder aus Osteuropa werden dabei als zwei getrennte Gruppen betrachtet. Bei den untersuchten Kindern aus der ehemaligen DDR handelt es sich um Binnenmigranten, die von einem der neuen Bundesländer - hier Thüringen - in ein altes Bundesland - hier Bayern - umgezogen waren. Bei den osteuropäischen Aussiedlerkindern handelt es sich um eine heterogene Gruppe, bei der die Mehrzahl aus dem Gebiet der GUS, die übrigen aus Rumänien und Polen stammen. Die Ergebnisse der Befragung deuten auf eine noch nicht gänzlich, aber beinahe abgeschlossene Akkulturation der Migrantenkinder hin. mabo/difuMigrantenkinder im vereinigten Deutschland. Eine Längsschnittstudie zu differentiellen Effekten von Persönlichkeitsmerkmalen auf den Akkulturationsprozeß von Schülern.MonographieS98100018BefragungKindSchülerPsychologieMethodeSchuleAusländerLängsschnittuntersuchungDeutscherAussiedlerPersönlichkeitAkkulturationSchulleistungBeliebtheitLehrerurteilWohlbefindenSprachkenntnis