Rettich, StefanDolata, Kai2014-06-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010https://orlis.difu.de/handle/difu/221600Die Autoren entwickeln nach einer Auseinandersetzung mit der - unter anderem vor dem Hintergrund der historischen Bedeutung des mitteldeutschen Städtenetzes im Bereich des heutigen Sachsen-Anhalt wenig verständlichen - krisenhaften Entwicklung dieses Raumes, als der am schnellsten schrumpfenden Region Deutschlands, ein Zukunftsszenario. Zuerst nehmen sie eine Bundesländer-übergreifende, den ländlichen Verflechtungspotentialen eher gerecht werdende neue Raumabgrenzung mit dem Harz als Kernbereich vor. Sodann entwickeln sie das Modell einer "ruralen Republik" als autonome Gebietseinheit zur Herausbildung stabiler Pole im ländlichen Raum. Hierfür entwerfen sie schließlich eine phantasievolle Vision erfolgreicher Regionalentwicklung im Jahr 2050.Republic of Harz. Die Zukunft der mitteldeutschen Städte liegt in einer Föderation von ruralen Republiken und urbanen Cluster-Cities.Aufsatz aus SammelwerkDM14042036RaumstrukturRegionalentwicklungRaumentwicklungRegionalstrukturLändlicher RaumSchrumpfungPrognoseRegionalentwicklungspolitikEntwicklungsstrategieStädtenetz