Steffens, Thomas1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104890Abfallverbrennungsanlagen gehören zu den immissionsträchtigen Anlagen. Gegenwärtig ist es üblich, die Auswirkungen solcher Anlagen auf die Umwelt abzuschätzen, um letztlich zu erwartende Risiken für den Menschen beurteilen zu können. Im Rahmen der Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, das eine rasche und wirtschaftliche Abschätzung derartiger Gesundheitsrisiken (insbesondere hinsichtlich der Krebsgefahr) durch Emissionen aus Abfallverbrennungsanlagen ermöglicht. Es wird auf verschiedene Szenarien in ländlichen und städtischen Gebieten modellmäßig angewendet. Ziel ist die Quantifizierung der oralen Stoffbelastung des Menschen, weshalb nur solche Stoffe betrachtet werden, die der Mensch über die Nahrungskette aufnimmt. Dabei handelt es sich um chlorierte Dioxine und Furane, 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, Benzo(a)pyren, polychlorierte Biphenyle, Arsen, Cadmium und Quecksilber. mabo/difuQuantifizierung der oralen Schadstoffbelastung des Menschen durch Emissionen aus Abfallverbrennungsanlagen.MonographieS98110037SchadstoffEmissionAbfallverbrennungQuantifizierungModellImmissionsschutzrechtGrenzwertGesundheitsrisikoKrankheitEntsorgungMethodeGesundheitswesenUmweltschutzNahrungsmittelNahrungsketteRisikoabschätzungKrebskrankheit