EXTERNSlupina, ManuelDamm, TheresaKlingholz, Reiner2016-04-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262016978-3-9816212-9-7https://orlis.difu.de/handle/difu/226182Für diese Studie wurde das Umzugsverhalten der Bewohner in den ostdeutschen Flächenländern bis hinunter auf die Ebene von Gemeinden analysiert und zwar für sechs spezifische Altersgruppen, von den jungen Bildungswanderern bis zu jenen, die im Ruhestand ihren Wohnort wechseln. Das Ergebnis zeigt, dass die Menschen je nach Alter sehr unterschiedliche Wanderungsmotive haben. Nach über zwei Jahrzehnten Abwanderung verbuchen die neuen Bundesländer insgesamt erstmals mehr Zu- als Fortzüge. Doch die gute Nachricht gilt nur für rund 15 Prozent aller ostdeutschen Gemeinden. Die Mehrheit von ihnen verliert weiter Menschen durch Abwanderung. Das Gefälle zwischen den wachsenden und schrumpfenden Regionen nimmt zu. Die Studie untersucht, welche Gemeinden in den fünf ostdeutschen Flächenländern für junge Menschen, Familien oder Ruheständler attraktiv sind und gibt damit einen Einblick in die unterschiedliche demografische Zukunft der ostdeutschen Regionen. Sie blickt auch auf die Möglichkeiten die sich durch die Einwanderung von Flüchtlingen und Asylsuchenden ergeben könntenIm Osten auf Wanderschaft. Wie Umzüge die demografische Landkarte zwischen Rügen und Erzgebirge verändern.Graue LiteraturMI294CNGDM16033141urn:nbn:de:101:1-201601262057BinnenwanderungAbwanderungEinwanderungZuzugWanderungsverhaltenBevölkerungsentwicklungLändliche GemeindeRegionale DisparitätEntwicklungstendenz