Roscher, Falk1988-12-212020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/546639Das Hilfesystem für alleinstehende, wohnungslose Menschen ist traditionell geprägt von der stationären Hilfe, die oft im ländlichen Bereich angesiedelt wurde. In den letzten zehn Jahren sind daneben verstärkt die sogenannten ambulanten Hilfen entwickelt worden, die für den Betroffenen keine Vollversorgung leisten. Diese Hilfen sind in unterschiedlicher Weise organisiert. Sie sind Teil der allgemeinen sozialen Dienste sowie der öffentlichen Sozialhilfe, Spezialdienste, Mischformen zwischen freier und öffentlicher Trägerschaft, freie Trägerschaft und Selbsthilfegruppen. Bislang war die Entwicklung ambulanter Hilfen bundesweit stark auf den eher großstädtischen Bereich beschränkt. Zielsetzung dieser Studie war es, a) aufzuzeigen, daß diese Probleme in der Fläche, d.h. im ländlichen Raum anders geartet sind als im großstädtischen Bereich und b) Vorschläge und Empfehlungen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Situation der alleinstehenden Wohnungslosen im ländlichen Raum durch ambulante Hilfen beitragen. geh/difuObdachloserNichtsesshafterNichtsesshaftenhilfeAlleinstehenderLändlicher RaumGroßstadtAmbulante VersorgungTrägerschaftSelbsthilfegruppeGesetzgebungBefragungSozialarbeitBundessozialhilfegesetzDaseinsvorsorgeSozialeinrichtungRealität und Programm der ambulanten Hilfe für alleinstehende Wohnungslose in der Fläche. Die Verwirklichung des § 72 BSHG am Beispiel eines Landkreises. Forschungsbericht.Monographie134117