Schleicher-Tappeser, RuggeroStrati, FilippoThierstein, AlainWalser, Manfred1998-03-132020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/48995Konkrete Richtlinien für eine nachhaltige Entwicklung können jeweils nur im spezifischen nationalen, regionalen, lokalen oder einem themenorientierten Zusammenhang formuliert werden. Regionale Theorie und Praxis der vergangenen 20 Jahre erweist sich als kompatibel mit Konzepten der Nachhaltigkeit. Eine der Hauptschwierigkeiten im Diskussionsprozeß um die Nachhaltigkeit ist, daß dieser ein sich selbst reflektierender Prozeß ist, d.h., daß Diskussionsergebnisse wiederum das Muster der Diskussion beeinflussen. Ziel bei der Konkretisierung der Diskussion kann keine allgemeingültige Definition oder eine Checkliste sein. Vielmehr müssen definierte Verfahren entwickelt werden, mit denen die Nachhaltigkeit von Entwicklungen, Politik oder Lebensstilen geprüft werden kann. Die Entwicklung eines differenzierten Verständnisses von Nachhaltigkeit und die Entwicklung von Prüfungsverfahren sollten dabei zwei untrennbare Aspekte sein. Zur Annäherung kommen zwei Wege in Frage. Ohne Anspruch auf Konsens kann ein hochnormativer Rahmen entwickelt werden, der Stoff zu fruchtbaren kontroversen Diskussionen bietet. Hier wird der Weg eines Minimalkonsens gewählt, der weiterentwickelt werden kann. eh/difuSustainable regional development. A comprehensive approach.Graue LiteraturDF1601RegionalentwicklungPolitikTheorieNachhaltige Entwicklung