Zeschmar-Lahl, BarbaraTebert, Christian2014-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/214302Mit der UN-Minamata-Konvention der Vereinten Nationen, die im Oktober 2013 verabschiedet wurde, strebt die Weltgemeinschaft an, die Gesundheitsrisiken zu verringern, die von Quecksilber ausgehen. Zu den Maßnahmen, mit denen dieses Ziel erreicht werden soll, zählt unter anderem eine verbesserte Emissionsminderung an den Quellen. Unter den anthropogenen Quellen sind die Emissionen aus den Kohlekraftwerken dominierend - nicht nur global, sondern speziell auch in Deutschland. Seit Jahren stammt die Hauptemissionsfracht an Quecksilber in Deutschland (rund 70 Prozent) aus dem Energiesektor. Wie eine aktuelle Studie zeigt, könnten diese Quecksilberemissionen um über die Hälfte reduziert werden, wenn in Hinblick darauf bei Kohlekraftwerken der Stadt der Technik eingeführt und eingehalten würde.Vom Winde verweht. Die Quecksilberkonzentrationen könnten durch Einführung des Standes der Technik um die Hälfte reduziert werden.ZeitschriftenaufsatzDH20742UmweltschutzGesundheitsschutzImmissionsschutzLuftreinhaltungEnergiewirtschaftEnergiegewinnungKohlekraftwerkAbgasSchadstoffGrenzwertReinigungVerfahrenstechnikTechnikstandQuecksilberEmissionsminderung