ERTEILTGailing, Ludger2018-03-132020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620170944-7377https://orlis.difu.de/handle/difu/246152Kennzeichnend für die raumbezogene Sozialforschung am IRS ist das Zusammendenken von räumlichen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen. Daraus folgt unter anderem, dass der Raum konsequent aus einer Prozessperspektive erforscht und somit die Interaktion zwischen der räumlichen und der zeitlichen Dimension systematisch analysiert wird. Ein Beispiel dafür sind die Arbeiten der Forschungsabteilung "Institutionenwandel und regionale Gemeinschaftsgüter": Die Wissenschaftler/-innen untersuchen regionale Energiewenden als sozioräumliche Prozesse, die Raumnutzungen verändern und dadurch die Grundlage für die Veränderung bestehender und die Herausbildung neuer Energieräume sind. Dafür wenden sie den TPSN-Ansatz (Territory, Place, Scale, Network) erstmals auf das Themenfeld der Energieforschung an und prüfen kritisch, inwieweit dieser als theoretisch-konzeptionelle Grundlage für die empirische Arbeit im Projekt "Neue Energieräume: Dimensionen sozioräumlicher Beziehungen in regionalen Energiewenden" nutzbar ist.ALLProzesse und Strategien für neue Energieräume.Zeitschriftenaufsatz0EC3JA6GDCF2247Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung -IRS-, Erkner (bis 2015 = Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung -IRS-, Erkner)RaumforschungRaumnutzungEnergieforschungSozialforschungEnergiewende