Scholten, AnjaRothstein, Benno2018-10-292020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/247610Die Binnenschifffahrt auf dem Rhein stellt einen wichtigen Standortfaktor dar. Deshalb haben sich viele Unternehmen, die auf den Transport von Massengütern angewiesen sind, an seinen Ufern niedergelassen. In Deutschland ist fast jede Stadt über 500.000 Einwohner (außer München) über die bundesdeutschen Wasserstraßen zu erreichen. Im Jahr 2005 betrug der Anteil an der binnenländischen Verkehrsleistung etwa 11,5 Prozent. Seitdem hat sich der Anteil der Binnenschifffahrt auf 8,5 Prozent im Jahr 2015 verringert. Die regionale Bedeutung der Binnenschifffahrt kann jedoch deutlich höher sein und hängt stark von den vorhandenen Wasserstraßen ab. Während die Binnenschifffahrt auf dem Rhein für den Seehafenhinterlandverkehr und somit für den norddeutschen Raum von geringer Bedeutung ist, stellt sie für das Bundesland Nordrhein-Westfalen, auf das etwa 50 Prozent des Gesamtgüteraufkommens der Binnenschifffahrt in Deutschland entfallen, einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklung der deutschen Binnenschifffahrtsflotte hinsichtlich ihrer Anzahl und Tragfähigkeit dargestellt und es werden die Auswirkungen des Trends zu größeren Schiffen bei sinkenden Pegelständen des Flusses untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass heutige Niedrigwasserereignisse stärkere Auswirkungen auf den Gütertransport per Binnenschiff haben als früher.Entwicklung der Binnenschifffahrt auf dem Rhein. Wirtschaftliche Effekte und Auswirkungen niedriger Fahrrinnentiefen auf die Transportkapazität der Binnenschifffahrt.ZeitschriftenaufsatzDH26473VerkehrWasserverkehrGüterverkehrBinnenschiffsverkehrFahrzeugGrößeKapazitätTragfähigkeitFlussStandortfaktorUnternehmenStandortwahlVerkehrsmittelwahlVerkehrsablaufStörungWasserstandWirkungsanalyseVerkehrsentwicklungEinflussgrößeLogistikFahrrinneNiedrigwasser