Maccoomb, L. A.Steuart, G. N.1983-12-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/501709Die gängigen Planungsmethoden ignorieren die Mitfahrt von Personen im Pkw als eigene Verkehrsart. Die Annahmen, die dieser Betrachtungsweise zugrundeliegen, erweisen sich aber als falsch. An Daten aus Kanada zeigt sich, dass Fahrten als Mitfahrer häufiger sind als ÖPNV-Fahrten. Beispiele veranschaulichen auch, dass ÖPNV-Benutzer vielfach Möglichkeiten haben, auf Mitfahrten im Pkw auszuweichen. Ein überschläglicher Vergleich sozio-ökonomischer Daten von Pkw-Fahrern, Mitfahrern und ÖPNV-Benutzern ergibt, das die beiden letzteren Gruppen besonders ähnliches sind und sich in ihrer sozialen Rolle und im Fahrverhalten von den Pkw-Fahrern deutlich unterscheiden. Daher ist die gebräuchliche Umrechnung des Fahrtenaufkommens über Besetzungsgrade in Pkw-Fahrten unzulässig. Eher sollte bei Planungen die Pkw-Mitfahrt wie ein eigenes Verkehrsmittel behandelt werden. DSVerkehrPersonenverkehrNahverkehrPersonennahverkehrStadtverkehrVerkehrsplanungMitfahrerFahrgemeinschaftThe automobile passenger - A forgotten mode.Zeitschriftenaufsatz084172