2007-05-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262006https://orlis.difu.de/handle/difu/161645Es waren die Frauen in Heidelberg, die im Mittelpunkt der Heidelberg-Studie 2006 standen. Prinzipiell kann die Situation von Frauen mittels Umfragen stets aus zwei Perspektiven untersucht werden. Auf der einen Seite können Fragen über die gesellschaftliche Situation von Frauen gestellt werden. Beispiele hierfür wäre: "Macht es Ihrer Meinung nach einen Unterschied, ob ein Mann oder eine Frau ein politisches Spitzenamt ausübt' oder "Wer ist Ihrer Meinung nach entschlussfreudiger? Eher Männer oder eher Frauen?" Auf der anderen Seite können alle Fragen auch geschlechtsspezifisch analysiert werden. Hier betrachtet man, was die weiblichen Befragten im Gegensatz zu den männlichen Antworten. Beide Analysestrategien fanden in der Heidelberg-Studie 2006 Anwendung. Dies bedeutet, dass einerseits spezifische Fragen zur gesellschaftlichen und politischen Situation von Frauen gestellt und analysiert wurden. Andererseits untersuchten die Studierenden das spezifische Antwortverhalten von Männern und Frauen. Die Ergebnisse werden in vier Kapiteln vorgestellt. In Kapitel 2 geht es um die zentralen "Probleme in Heidelberg". Dieser Teil ist Standard bei Heidelberg-Studien, und so ist hier neben der geschlechtsspezifischen Analyse die Entwicklung der Problemnennungen seit 1994 von besonderer Bedeutung. difuZur gesellschaftlichen Rolle von Frauen in Heidelberg. Heidelberg-Studie 2006. Ergebnisse einer Umfrage in Heidelberg, durchgeführt von Studierenden des Instituts für Politische WIssenschaften an der Universität Heidelberg im Juni 2006.Graue LiteraturDM07041345FrauBefragungLebensbedingungenBerufPolitikwissenschaftEinstellungErwerbstätigkeitKommunalpolitikStadtsoziologieSoziographieGesellschaftsordnungPolitikinteresse