Griesing, Wolfgang2021-02-152021-02-152022-11-262021-02-152022-11-26202194-993Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/579963Wer glaubt das Thema Land passt nicht zu Hamburg, täuscht sich: Im Stadtstaat gibt es neben der Großstadt auch auf hamburgischen Gebiet neben historisch und vom Selbstbewusstsein her selbständigen Kleinstädten auch ländliche Regionen mit kleinen Dörfern. Im ländlichen Umfeld hat sich auch ein ländliches Sozialleben erhalten. Die landwirtschaftlichen Anbaugebiete — „Vier- und Marschlande " (Schwerpunkt Gemüse) und das „Alte Land" (Schwerpunkt Obst) sind nicht unberührt von der Nähe zur Kernstadt, aber doch Inseln mit eigenem Charakter im Siedlungsmeer der Metropole. Ferner gibt es auch in Hamburg den unvermeidbaren vorstädtischen Gürtel - ein Ring von durch Einzel- und Reihenhäusern überformten ehemals dörflichen Strukturen. In diesen ist der ehemalige Dorfkern als neuer und mehr oder weniger gut funktionierender Stadtteilkern noch erkennbar. Diese Stadtteile befinden sich durch Neubauten und Verdichtungen in einer Transformation. Noch weiter außerhalb gibt es das gern als „Speckgürtel" bezeichnete Gebiet außerhalb der Landesgrenzen, welche bei einem überwiegend noch größerem Freiflächenanteil und (Rest-) Landwirtschaft im Rahmen der Suburbanisierung gerade eine ähnliche Entwicklung nehmen, wie die innerhamburgischen Vorstädte Wo ist in diesen Bereichen außerhalb der Kernstadt Raum für Baugemeinschaften: Vier Beispiele von STATTBAU Hamburg werden in dem Beitrag vorgestellt.Baugemeinschaften im Hamburger Land.Zeitschriftenaufsatz2075596-X23276-2WohnprojektBaugemeinschaftSuburbaner RaumStadtumlandStadtfluchtLändlicher RaumOrtsentwicklungProjektbeschreibung