Bullmann, Udo1992-06-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570449Vor dem Hintergrund dauerhaft hoher Arbeitslosenziffern wird in der Studie für eine Strategie der qualitativen Beschäftigungsförderung plädiert. Nach einem Exkurs, der sich mit den Erfahrungen britischer Labour-Stadtregierungen befaßt (Sheffield, Greater London), wird die bundesdeutsche Praxis auf Anknüpfungspunkte für eine solche integrierte Innovations- und Beschäftigungsförderung hin untersucht. Dabei werden die verschiedenen Formen des "Zweiten Arbeitsmarktes" ebenso behandelt wie traditionelle Ansätze der lokalen Wirtschaftsförderung und neuartige Versuche einer kommunalen Gründer- und Technologiepolitik. Ergänzt wird die Analyse noch um die Auswertung erster "arbeitsorientierter", insbesondere von gewerkschaftlicher Seite unterstützter Beschäftigungsprojekte in Nürnberg (ZATU), Osnabrück (ECOS) und Dortmund (EWZ). Abschließend entwickelt der Autor ein prototypisches und für die jeweiligen lokalen Bedingungen zu variierendes Konzept dezentraler Innovations- und Beschäftigungspolitik, das auf eine umfassende Aktivierung sowohl kommunaler wie betrieblicher Handlungspotentiale zielt. difuArbeitslosigkeitMassenarbeitslosigkeitStrategieKommunalpolitikSozialökologieDezentralisationSozialpolitikBeschäftigungsförderungInnovationsförderungPolitikGemeindeKommunale Strategien gegen Massenarbeitslosigkeit. Ein Einstieg in die sozialökologische Erneuerung.Monographie158450