1985-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/515833Die Aufgaben der städtebaulichen Erneuerung haben sich seit Inkrafttreten des Städtebauförderungsgesetzes im Jahre 1971 erheblich gewandelt. Dieser Wandel in den Zielvorstellungen hat dazu geführt, daß die meisten Sanierungsmaßnahmen der "ersten Generation", die ursprünglich Maßnahmen der Flächensanierung zum Ziel hatten, ihr städtebauliches Konzept umstellten. Dies war auch in Niedersachsen der Fall (z. B. Hameln, Leer, Osnabrück). Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen dienen heute vorrangig der Verbesserung innerstädtischer Lebens-, Wohn- und Arbeitsverhältnisse, der Erhaltung und Pflege gewachsener Strukturen und Ortsbilder, der Erhaltung historisch wertvoller Bausubstanz, der Aufwertung der Zentrumsfunktion, der Standortsicherung, Verlagerung und Ansiedlung von Betrieben sowie der Sicherung und Stärkung von Kleingewerbe, Handwerk und Einzelhandel. Diese Erneuerungsaufgaben sind häufig auch verbunden mit der Verbesserung der Verkehrssituation. Die Vorbereitung und Durchführung solcher Sanierungsmaßnahmen stellt die Gemeinden aber oft vor schwierige, mit eigener Verwaltungskraft kaum zu lösende Probleme. In dieser Schrift wird zu einigen dieser Fragen Stellung genommen und es werden Beispiele niedersächsischer Gemeinden gezeigt. geh/difuStadtgestaltungWohnenStädtebauförderungInnenstadtWohnumfeldverbesserungVerkehrSanierungStadterneuerungAllgemeinStädtebauliche Erneuerung in Niedersachsen.Graue Literatur098900