Fischbach, Helmut1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/526947Nach einem allgemeinen Einblick in die Wirkungsbereiche des Schwermetalls Cadmium (Cd) im Hinblick auf Menschen, Tiere und Pflanzen wird am Beispiel einer Cd-emittierenden chemischen Fabrik in München aufgezeigt, in welchem Umfang Cadmium verarbeitende Betriebe zur Umweltbelastung beitragen und welche anwendungstechnischen Möglichkeiten es gibt, protektive Maßnahmen zu ergreifen. Die Untersuchungen fanden zu unterschiedlichen Meßzeitpunkten in den Jahren 1979 und 1980 statt. Nach Ansicht des Autors geht von den Cd-Emissionen keine gesundheitliche Gefährdung für die im Einwirkungsbereich des Cd-Emittenten lebenden Bewohner aus. Auch kurzfristige Überschreitungen der Immissionen über den in der TA-Luft 1983 angegebenen Wert werden als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft. Die Emissionsminderung, die bereits durch die Änderung des Einsatzstoffes und des Prozeßablaufes erreicht werden konnte, wurde durch den Einsatz einer hochwertigen Gewebefilteranlage vervollständigt. ara/difuCadmiumSchwermetallSchadstoffEmissionChemiewerkIndustrieanlageMessungGrenzwertEmissionsminderungImmissionTA-LuftIndustrieGesundheitswesenUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungCadmium Umweltbelastung am Beispiel einer Cd-emittierenden Industrieanlage.Graue Literatur110599