Kretschmann, Susanne1989-04-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/548410Der Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist das Erleben und Verhalten von Menschen in ihrer städtischen (täglichen) Umgebung, in der sie sich am häufigsten aufhalten und fortbewegen, die den Rahmen ihres Alltags bildet, diesen mitprägt und dadurch auch wieder verändert. Die psychologische Forschung ist an diesem Punkt noch unzureichend. Die Fragestellung der Untersuchung liegt im Schnittpunkt von Umweltkognitionen, Bewertung von Umwelt und Handlungen in ihr. Im empirischen Teil der Untersuchung wird zunächst am Beispiel der Stadt Bochum versucht, die Dimensionen zu beschreiben, die für Bewohner einer Stadt wichtig sind, um dann in einem weiteren Schritt empirisch abgesicherte Erklärungen für Zusammenhänge unter den Bedeutungsdimensionen zu erhalten. Die 135 befragten Untersuchungspersonen sind Studenten an der Ruhr-Universität, die bereits drei Jahre in Bochum wohnen. Die Befragungen fanden im Januar 1986 statt. Im Ergebnis wird festgestellt, daß die Bewertung der Objekte (z.B. Gebäude oder andere städtische Elemente) durch die Nutzer von deren Handlungsmöglichkeiten abgeleitet zu sein scheint. sg/difuBefragungStadtUmweltWahrnehmungUmweltpsychologieArchitekturÄsthetikAktionsraumSkalierungStudentBewertungMethodeBebauungSozialverhaltenWissenschaft/GrundlagenPsychologieBedeutungsdimensionen städtischer Umwelt.Graue Literatur136016