Mattern, Shannon2018-10-192020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620171608-8131https://orlis.difu.de/handle/difu/249303Eine Prämisse gegenwärtiger Stadtpolitik ist es, die positive Entwicklung von Städten vorrangig an der Masse auswertbarer Daten zu messen, die die urbanen Systeme optimieren. Die Autorin sieht diese Annahme vor allem von Unternehmen im Smart-City-Business vertreten. Google/Alphabet will sie am Beispiel des Stadtverkehrs zeigen. Dies ist als der Versuch deutbar, in den USA urbane Infrastrukturen aufzubauen, die das Rückgrat für die Totalübernahme des städtischen Verkehrs werden sollen. Der Artikel nimmt diese Recherche als Ausgangspunkt und zeigt, dass in der Stadt immer schon Informationen gesammelt und gespeichert wurden. Gleichzeitig ist das Ökosystem der Städte weitaus komplexer und beruht nicht alleine auf Informationsverarbeitung. Der Beitrag ist sowohl eine Anklage gegen die postpolitische Rede von der Stadt als Computer als auch eine Aufforderung, die Stadt in all ihrer Vielfältigkeit wahrzunehmen und Daten nicht als objektive Tatsachen zu akzeptieren.A city is not a computer.ZeitschriftenaufsatzDM18073052StadtforschungStadtInformationsverarbeitungDatenerhebungStadtverkehrTechnologieStadtentwicklungModellInformationssystemBig DataVerkehrsdatenDatenverwendungSmart CityStadtsystemOptimierungSchnittstelleComputerWissensproduktion