Rumphorst, MichaelKübler, Hans1996-10-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519960027-2957https://orlis.difu.de/handle/difu/92296Eine Bioa fallverwertung in Anlagen mit einer ausschließlich aeroben Behandlungsstufe verursacht im Vergleich zum natürlichen Abbau der Organik durch den betriebsbedingten Energiebedarf einen zusätzlichen CO2-Ausstoß. Dadurch werden im Vergleich zur natürlichen Kohlendioxidproduktion 13 % mehr CO2 emittiert. Diese tragen zu einer Erhöhung der CO2Konzentration in der Erdatmosphäre bei. Die reine Kompostierung von 15000 Mg Bioabfall pro Jahr führt zu einem CO2-Ausstoß von 4800 Mg/a. Dagegen reduziert sich für eine Verbundanlage mit anaerober Vergärung und aerober Nachrotte bereits ohne Möglichkeiten der Wärmenutzung die Kohlendioxidemission auf ca. 2740 Mg/a. Mit Wärmenutzung kann die CO2-Bilanz sogar auf ca. 1200 Mg/a verbessert wrden.Ökologische Bewertung von Verfahren zur Bioabfallbehandlung unter den Aspekten Energiebilanz und CO2-Emission.ZeitschriftenaufsatzI96030647ÖkologieAbfallbehandlungEnergiebilanzEmissionKohlendioxidAbfallverwertungEntsorgungKompostierungBioabfallRotteVergärungBilanzierungAerobAnaerobKompost