Züchner, Ivo2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920120340-3564https://orlis.difu.de/handle/difu/260405Die sozialen Berufe werden seit geraumer Zeit als Wachstums- und Risikoberufe zugleich beschrieben. Einem anhaltenden Personalwachstum, das im Prinzip seit Ende des Zweiten Weltkriegs zu verzeichnen ist, steht ein gewisses berufliches Risiko gegenüber, das in der recht geringen Bezahlung, dem hohen Anteil von Teilzeittätigen und einer wachsenden Beschäftigungsunsicherheit seinen Ausdruck findet. Gleichzeitig berichten Medien von einem anstehenden hohen Personalmangel in der Kinderbetreuung. Der Beitrag wirft einen Blick auf die vorliegenden Befunde und will damit einerseits sortierend die Ausbildungs- und Arbeitsmarktentwicklung nachzeichnen und andererseits die Ergebnisse aktueller Arbeitsmarktprognosen für die Kinder- und Jugendhilfe bilanzieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Arbeiten der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendhilfestatistik an der TU Dortmund, in der seit Jahren systematisch Daten für diesen Bereich aufbereitet und eigenständige Personalbedarfsprognose erarbeitet werden.Ausbildung, Arbeitsmarkt und Ausbildungsbedarfe in der Kinder- und Jugendhilfe.ZeitschriftenaufsatzDMR0501095SozialwesenSozialarbeitBerufsausbildungArbeitsmarktprognoseSozialberufFachkraftSozialarbeiterPersonalbedarf