Zitzmann, Christina2010-06-082020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920090012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/271145In diesem Beitrag informiert die Autorin über einen Arbeitsprozess, mit dem in der Praxis tätige Fachkräfte auf der Grundlage ihrer pädagogischen Erfahrung ein eigenes Selbstevaluations- und Qualitätsmanagementkonzept für ihr Arbeitsfeld entwickelt und umgesetzt haben. Zitzmann geht davon aus, dass ein Wirksamkeitsnachweis pädagogischer Arbeit schwer zu erbringen ist, zeigt in diesem Beitrag aber auch, dass es durchaus gangbare Wege gibt und dass die Methode der angeleiteten Selbstevaluation viele Vorteile bietet. Vorgestellt wird ein einrichtungsübergreifender Qualitätszirkel, bestehend aus Mitarbeiter(inne)n der außerschulischen katholischen Jugendbildungsarbeit aus mehreren Diözesen. Diese haben Konsensziele für die praktische Seminararbeit entwickelt, diese in Wirkungs- und Handlungszielen operationalisiert, Indikatoren gebildet und spezifische Handlungsschritte und Arbeitsprinzipien festgeschrieben, Schlüsselsituationen beschrieben, Bewertungskriterien bestimmt und Minimal- und Maximalstandards für dieSeminare festgelegt, ein gemeinsames Untersuchungsdesign entwickelt und erhobene Daten gemeinsam ausgewertet und interpretiert. In den ausgewerteten Seminaren ging es um Lernziele wie die Förderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung Jugendlicher sowie ihrer Kommunikations-, Konflikt- und Kooperationsfähigkeit.Den Ergebnissen auf der Spur. Resultate eines Qualitätsmanagement- und Selbstevaluationsprojektes der außerschulischen politischen Jugendbildungsarbeit zu sozial inkompetenten Verhaltensweisen.ZeitschriftenaufsatzDR17183BildungswesenSchuleBildungsangebotGesellschaftspolitikJugendlicherWirkungsanalyseUntersuchungBefragungSchülerAußerschulische BildungPolitische BildungWirksamkeitQualitätsmanagementSelbstevaluationForschungsprojektProjektbeschreibung