Kellmann, Thomas1994-11-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/99785Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die gegenseitigen Einflußmaßnahmen deutscher und niederländischer Raum- und Architekturkonzeptionen mit der daraus resultierenden neuen Betrachtungsweise der Einbeziehung des Rezipienten in die Moderne des beginnenden 20. Jahrhunderts. Dabei ist die Frage der Relation der ästhetischen Leitbilder zu den gesellschaftlichen Wandlungen in jener Zeit von besonderer Bedeutung für die Arbeit gewesen. Am Beispiel zahlreicher Gartenanlagen, Wohnhäuser, Kirchen und anderer öffentlicher Gebäude in niederländischen und deutschen Städten wird der in der Wechselbeziehung zwischen der architektonischen Praxis und der Einbeziehung der sogenannten human ausgerichteten Raumarchitektur erweitere Anspruch des Anschauungsbegriffes in eine gesamtgesellschaftliche Bauemanzipation übernommen. In den Niederlanden hat die Kontinuität in der Beachtung räumlicher Anschauungsqualitäten deutlicher als in Deutschland kulturbildend gewirkt. mabo/difuArchitektur und Anschauung. Der Raumbegriff in Architektur und Städtebau der deutschen und niederländischen Moderne von 1890 bis 1930 im Vergleich.MonographieS94330049ArchitekturArchitekturgeschichteArchitekturtheorieArchitekturstilStädtebauÄsthetikKunstgeschichteGartenstadtTheorieKulturBebauungBaugeschichteArchitekturraumRaumkunstFunktionalismus