Lütkes, StefanHolzfuß, Heike2007-07-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/162030Unter Federführung des Bundesumweltministeriums wurde 2006 die nationale Strategie für ein Integriertes Küstenzonenmanagement vom Bundeskabinett verabschiedet. Danach ist IKZM der dynamische, kontinuierliche, iterative und vom Nachhaltigkeitsprinzip geleitete Prozess der systematischen Koordination aller Entwicklungen im Meeres- und Küstenbereich, stets in den durch die natürliche Dynamik und Belastbarkeit gesetzten Grenzen. Die Strategie definiert IKZM als freiwilligen, informellen Ansatz, der die nachhaltige und ökologisch tragfähige Entwicklung der Küstengebiete durch gute Integration, Koordination, Kommunikation und Partizipation unterstützen will. IKZM ist deshalb zum einen ein Prozess, der als Leitbild alle Planungs- und Entscheidungsbereiche durchdringen soll. Zum anderen ist es auch ein Instrument, um frühzeitig Konfliktpotenziale zu erkennen, Entwicklungsmöglichkeiten zu identifizieren und unbürokratische Konfliktlösungen zu entwickeln. Die Analyse der Situation an der Küste und den vorgelagerten Meeresgebieten hat gezeigt, dass durch aktuelle Instrumente und Initiativen bereits wesentliche Teile der IKZM-Grundsätze realisiert bzw. aufgegriffen sind. Die IKZM-Strategie knüpft daran an, regt u. a. eine Reihe von weiteren Anpassungen des rechtlichen Steuerungsinstruments an und will den IKZM-Prozess durch Fortführung des Dialogprozesses fördern. difuDie grundlegenden Inhalte und die Botschaften des nationalen IKZM-Berichts.ZeitschriftenaufsatzDM07062201LandschaftLandschaftsschutzNaturschutzUmweltschutzKüsteKüstengebietLeitbildMeerBestandsaufnahmeWirtschaftsentwicklungVerkehrsinfrastrukturRaumnutzungRaumplanungPlanungsinstrumentFachplanungKüstenzonenmanagementNutzungskonfliktKüstenschutzSchifffahrtHafenwirtschaftMeeresumweltSchiffsverkehrErneuerbare EnergieNachhaltige EntwicklungKüstengewässerNationale StrategieFachpolitikEU-Politik