Elbe, Sebastian2010-11-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620101437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/144433Die Herausforderungen innerhalb von Regionen sind vielfältig, wobei Wachstums- und Schrumpfungsprozesse zum Teil sehr kleinräumig stattfinden. Die aktuellen Instrumente und Förderprogramme zur Bewältigung der regionsspezifisch ausgeprägten Herausforderungen sind jedoch fast ausschließlich zentral, das heißt mindestens auf Landesebene organisiert und müssen zum Teil in ein von der Europäischen Union (EU) vorgegebenes Maßnahmenspektrum eingepasst werden. Hinzu kommt, dass die seit Jahren gewachsene Förderinfrastruktur immer weiter zersplittert, undurchsichtiger und komplizierter geworden ist. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag ausgeführt, dass Regionale Budgets und Regionalfonds eine Lösung sein können, um den Problemen vor Ort gerecht zu werden. In den letzten Jahren wurden im regionalen Kontext vereinzelt neue ergänzende Finanzierungsinstrumente entwickelt, um die eingesetzten Fördermittel und die Finanzierung ressortübergreifender Entwicklungsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Modellvorhaben wie Regionen Aktiv, innovative Maßnahmen im Bereich der EU-Strukturfonds wie Xper-Regio oder sogar in der Regelförderung der EU-Strukturfonds wie die Regionalisierten Teilbudgets Niedersachsen zeigen, wie eine regionale Finanzierung im Bereich Regionaler Budgets bereits erfolgreich umgesetzt wird.Mehr Spielraum in den Regionen. Regionale Budgets und Regionalfonds für eine aktive Regionalentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDH16979RegionalplanungRegionalentwicklungEntwicklungskonzeptRaumstrukturLändlicher RaumFörderraumStrukturpolitikFörderungsprogrammFördermittelKompetenzRegionalisierungModellversuchMittelverteilungVerwaltungsebene