2000-08-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520003929273314https://orlis.difu.de/handle/difu/64900Die Tagung kommt zu dem Ergebnis, dass die Tourismus-Trends Berlin begünstigen. Die Verlagerung zum Kurzzeit-Tourismus dürfte die Position Berlins ebenso stärken wie die erwartete Zunahme von politisch und ökonomisch motivierten Reisen in die Stadt. Allerdings sollte die Attraktivität gezielt gesteigert werden. Betont wird hier die Verbesserung des Angebotes an Flugverbindungen. Ebenso wichtig sind andere Bereiche der Infrastruktur wie elektronische Reservierungssysteme, Informationen und Buchungen im Internet oder der Ausbau von Kongresseinrichtungen. Auch die Kundenorientierung muss u.a. durch Produktsicherheit und wettbewerbsfähige Preise gesichert werden. Die neuen Anforderungen verlangen außerdem eine umfassende qualifizierte Ausbildung und eine Optimierung der regionalen Potenziale. Berlin und Brandenburg müssen in der Tourismusbranche enger zusammenarbeiten, da städtische und ländliche Ziele für viele Urlauber entscheidende Auswahlkriterien bleiben. Zusammenarbeit muss auch unter Unternehmen angestrebt werden. Schließlich muss das Angebot auf neue Zielgruppen, z.B. ältere Personen ausgerichtet und die Kritik von Besuchern ernst genommen werden. eh/difuTourismus im 21. Jahrhundert. Chancen für Berlin-Brandenburg.MonographieDPP794FremdenverkehrFremdenverkehrspolitikInfrastrukturInformationVerbraucherverhaltenDienstleistungAttraktivitätProblemTourismusInternetSynergieeffekt