ERTEILTWitthöft, Gesa2014-06-032020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520131868-5196https://orlis.difu.de/handle/difu/230977Die Autorin befasst sich mit den Chancen und Grenzen der Implementierung multilateraler Kommunikations- und Partizipationsstrukturen in die Prozesssteuerung und Projektorganisation bei der Erneuerung einer Großsiedlung. Grundlage hierfür bilden die Erkenntnisse, die sie im Rahmen des zweistufigen Forschungs- und Beratungsprojekts »Nachhaltige Erneuerung der Heinrich-Lübke-Siedlung, Frankfurt/ Main« gewonnen hat. Die Heinrich-Lübke-Siedlung (HLS) ist eine typische Großsiedlung in Industriebauweise. Sie wird als Modellvorhaben seit 2010 entlang der programmatischen Zielsetzungen der Trias der Nachhaltigkeit im bewohnten Zustand erneuert. Während die Ziele für die thermisch-energetische Erneuerung, die baulich-technische Anpassung an aktuelle Anforderungen und die wohnungswirtschaftlichen vergleichsweise präzise definiert, quantifiziert und operationalisiert werden konnten, wurde schnell deutlich, dass sich die sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit diesen Möglichkeiten weitgehend entziehen, und dass sie mehr noch: sich als Spannungsfeld für die "klassische" ingenieurstechnisch und betriebswirtschaftlich organisierte Projektorganisation und Umsetzung darstellten.ALL"Am Anfang waren wir noch alle ganz euphorisch.." Über einen Versuch der Implementierung multilateraler Kommunikations- und Partizipationsstrukturen in der nachhaltigen Siedlungserneuerung.ZeitschriftenaufsatzFN0OKQY7DP0739Planung neu denken online (pnd-online)StadterneuerungStadtsanierungWohnsiedlungPlanungsprozessPartizipationKommunikationBewohnerbeteiligungGroßwohnsiedlung