2007-06-052020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920073-936085-62-5https://orlis.difu.de/handle/difu/268119Die stationären Hilfen zur Erziehung haben sich seit der Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) erheblich professionalisiert und ausdifferenziert. Aber wohin steuert die stationäre Erziehungshilfe? Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort, dafür ist das Arbeitsfeld Heimerziehung zu komplex, und die Interessen, die damit verbunden sind, gehen zu weit auseinander. Die Autoren greifen das breite Spektrum der Themen auf und liefern wichtige Denkanstöße für die Zukunft. Sie befassen sich in ihren Beiträgen mit den Belastungen von Familien und ihren Kindern, mit der Inanspruchnahme von stationären Hilfen, mit Querschnittsthemen, wie Bildung, Beteiligung, Geschlechtergerechtigkeit oder interkulturelle Aspekte, mit Struktur- und Qualitätsfragen, mit ausgewählten Betreuungsformen, mit der Schnittstelle zur Psychiatrie oder aktuellen Forschungsergebnissen und nicht zuletzt mit der Wirksamkeit stationärer Hilfen. So verschieden die Beiträge auch sind, sie laufen immer wieder auf eine Schlussfolgerung hinaus: Da es hauptsächlich von politischen Entscheidungen abhängt, wie sich der stationäre Bereich entwickeln wird, ist die entscheidende Frage, ob es gelingen wird, die verschiedenen Steuerungslogiken von Fachlichkeit und Wirtschaftlichkeit in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. difuWohin steuert die stationäre Erziehungshilfe? Dokumentation zur Fachtagung "Zwischen Fürsorge und Eigenverantwortung - wohin steuert die stationäre Erziehungshilfe?", 26. bis 27. Oktober 2005 in Berlin.Graue LiteraturDR14322SozialwesenSozialarbeitJugendhilfeKosteneinsparungEffektivitätErziehungshilfeHeimerziehungStationäre HilfeResilienzInterkulturelle ÖffnungGeschlechtergerechtigkeitQualitätsmanagementSozialraum