Schonack, Michael1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/456145Die Arbeit versucht mit Hilfe zweier Umfragen, die an je einem definierten Stichtag im dritten und vierten Quartal des Jahres 1971 bei den niedergelassenen Ärzten in Schleswig-Holstein durchgeführt worden sind, genauere Informationen über die an diesen Tagen behandelten Patienten zu erlangen, um daraus Rückschlüsse auf die Morbidität der Bevölkerung in diesem Gebiet ziehen zu können.Im Vordergrund stehen Fragen nach der Behandlungsursache, dem Alter und Geschlecht der Patienten sowie die Unterteilung in Behandlung und Beratung, ob es sich um Notfälle gehandelt hat und wie die Verteilung der Patienten auf die einzelnen Facharztgruppen erfolgt ist.Die Ergebnisse der Umfragen werden mit den Diagnosen von Krankenhauspatienten und anderen Statistiken verglichen.Durch einen Vergleich der Häufigkeiten von Behandlungsursachen bei den Patienten der niedergelassenen Ärzte mit den entsprechenden Diagnosen in den Krankenhäusern wird deutliche, daß die Behandlung in der Klinik und in der freien Praxis unterschiedliche Schwerpunkte der medizinischen Versorgung darstellen.ArztKassenarztGesundheitsversorgungKrankheitStatistikBefragungGesundheitswesenSoziologieMedizinDie kassenärztliche Versorgung der Bevölkerung Schleswig-Holsteins - Versuch einer MorbiditätsstatistikMonographie033359