Dürscheid, Heinrich1985-06-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/513239Die Zielsetzungen und Aktivitäten von drei selbstorganisierten Altengruppen in Wuppertal werden untersucht. Die theoretischen Überlegungen, daß der Grad der subkulturellen Ausprägung von der Intensität der Auseinandersetzung mit dem Alterserleben der Mitglieder sowie von der Bedeutung und Dauer der dort stattfindenden altershomogenen Interaktionen abhängig ist, ergeben folgende Klassifizierung: Der "Seniorentreff die Börse" wie auch die "Kontaktsenioren des Altenzentrums Wuppertaler Hof" sind lokal orientiert und leisten primär "kollektive Selbsthilfe" und "Hilfe auf Gegenseitigkeit". Neben diesen sozialen und kommunikativen Funktionen leistet der "Senioren-Schutzbund SSB Graue Panther e. V." auch "politische Selbsthilfe". Der sowohl lokal als auch überregional orientierte Senioren-Schutzbund kann unter dem Typ "altruistische Selbsthilfe" subsumiert werden. Selbstorganisierte Altengruppen können als Alternative zur Altenhilfe ein breitgefächertes Angebot qualitativer Gestaltungsräume schaffen. rk/difuBefragungSozialpsychologieAlter MenschAltenzentrumAltenhilfeSelbsthilfegruppeSubkulturGerontologieSoziographieSozialwesenKulturInstitutionengeschichteVereinBevölkerung/GesellschaftSozialverhaltenZwischen "Grauen Panthern" und Ballsaal. Eine sozialpsychologische Studie zur Entwicklung einer "Subkultur" älterer Menschen am Beispiel selbstorganisierter Altengruppen.Monographie096243