Kammel, Rainer1990-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/556387Die in der jüngeren Vergangenheit entwickelten Hochtemperaturreaktoren (HTR) zeichnen sich im wesentlichen durch höhere inhärente Sicherheit und höhere Kühlmittelaustrittstemperatur aus. Das systemspezifische hohe Sicherheitspotential des HTR gestattet es bei Modul-Anlagen kleiner Reaktorleistung, vollständig auf aktive Sicherheitseinrichtungen bei Kühlmittelverluststörfällen zu verzichten, ohne daß es zu nennenswerten Freisetzungen an Radioaktivität kommt. Für die im HTR erzeugte Prozeßwärme bis 1000 Grad C bietet sich ein weites Nutzungspotential auf dem Energie- und Wärmesektor: Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad, Bereitstellung von Prozeßdampf für chemische Prozesse oder die tertiäre Ölförderung, Fernwärmeerzeugung, nukleare Kohlevergasung, nukleare Fernenergie und thermochemische Wasserspaltung. In der Arbeit werden der Stand der Entwicklung bei nuklear beheizten Röhrenspaltöfen (RSO) dargestellt sowie Aspekte zur konstruktiven Gestaltung, thermodynamischen Auslegung und festigkeitsmäßigen Dimensionierung behandelt. Zur Auswahl der optimalen RSO-Variante wurde die multidimensionale Nutzwertanalyse herangezogen. sg/difuOfenMaschinenbauHochtemperaturreaktorReaktorReaktorsicherheitAtomenergieAtomkraftwerkTechnikOptimierungNutzwertanalyseEnergieproduktionMethodeEnergieVersorgung/TechnikStromBeitrag zur optimalen Auslegung von Röhrenspaltöfen für nukleare Prozeßwärmeanlagen mit Hochtemperaturreaktor.Graue Literatur144331