Hillebrecht, Rudolf1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261962https://orlis.difu.de/handle/difu/456937Ausgehend von einer historisch-kritischen Betrachtung über die negativen Folgen: 1. der Stadtentwicklung unter dem Primat der Wirtschaft im 19. Jh. und 2. des Städtebaus unter dem Einfluß des als Mittel der Sozialpolitik betriebenen staatlichen Wohnungsbaus wird eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Stadtentwicklungstendenzen vorgelegt und für eine Neuorientierung des Städtebaus plädiert, die nicht von einseitigen Interessen, sondern von dem Gesetz der Ganzheit der Stadt ausgeht. Die Städte entwickeln sich zu Schwerpunkten größerer Wirtschaftsräume, innerhalb derer immer mehr städtische und ländliche Gebiete in wildwüchsiger Weise zu sog. ,,metropolitan areas'' integriert werden. Es sind konzeptionelle und organisatorische Voraussetzungen zu schaffen, um in politischer, administrativer, rechtlicher und finanzwirtschaftlicher Hinsicht die Integrationsvorgänge zu erleichtern, die zu einer neuen städtebaulichen Form, der Stadtregion führen.StädtebauStadtentwicklungStadtgeschichteStrukturveränderungStadtentwicklungsmodellStadtregionStädtebau und Stadtentwicklung.Zeitschriftenaufsatz034205