Ulrich, Peter2021-01-122021-01-122022-11-262021-01-122022-11-262020978-3-658-30949-710.1007/978-3-658-30950-3_8https://orlis.difu.de/handle/difu/579314In Zeiten dynamischer globaler Veränderungsprozesse, zunehmender Politikentfremdung und Demokratieerosion fokussiert der Beitrag EU-Grenzregionen als Ressourcen zur Demokratisierung europäischer Politik durch Schaffung gemeinschaftlicher Politikstrukturen, die gleichermaßen staatliche Akteure und Zivilgesellschaft auf beiden Seiten der Grenze einspannen. Der Beitrag beleuchtet, warum EU-Grenzregionen Orte sind, wo räumliche, soziale und institutionelle Grenzen und Ordnungen (B/Orders) neu verhandelt und re-figuriert und wie sie "gesteuert" werden. Schrittweise wird die Erarbeitung eines Analysemodells zur Untersuchung von partizipativer Governance in EU-Grenzregionen erläutert und abschließend am Beispiel der Euroregion Pro Europa Viadrina angewandt.Re-Figuration von Grenzen und Ordnungen im sozialen Raum. Konzeptualisierung eines Analysemodells partizipativer Governance in EU-Grenzregionen.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-658-30950-3GrenzregionAnalyseGrenzeOrdnungGovernancePartizipationAnalysemodellSozialer Raum