Glässel, Joachim W.Warne, Bengt1987-04-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/529146International hat eine Bewegung ökologisch ausgerichteter Architektur eingesetzt, deren Vorläufer die "Archen" der New Alchemists auf Cape Cod und Edward Island, Paolo Soleries "Arcosanti"-Wohnstadt in Arizona, das "Urban Integral House" der Olkowskies in San Francisco und das "Naturhuset" von Bengt Warne in Stockholm sind. Diese Projekte sind in ländlichen Regionen entstanden, während die Umweltbelastungen in der Stadt die eigentliche Problemstellung für ökologisches Bauen sein sollten - zumal Funktionsdichte und Diversität der Stadt dem ökologischen Grundgedanken einer vernetzten Vielfalt schon sehr nahe sind. Als Neubau versucht das Naturhaus Berlin ein Konzept vorzustellen, das umwelt- und energieschonendes Wohnen bei gleichzeitiger Intensivierung der Stadtvegetation und Ausbau der Stadtsubstanz auch in vorhandenen Bauten ermöglicht. Bauen mit dem Naturhauskonzept zeigt sparsamsten Umgang mit Naturressourcen und schafft gleichzeitig ansatzweise biologischen Ausgleich für den Verlust an Boden und damit an Vegetationsfläche. - (Verf.)StadtökologieWohngebäudeNeubauWohngebäudefreiraumBaustoffEnergieeinsparungArchitekturBauplanungBaubiologieStadterneuerungWohnenDas Naturhaus Berlin - realistischer Ansatz für systematische ökologische Stadterneuerung?Zeitschriftenaufsatz116136