Schober-Gottwald, Karen1981-08-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251978https://orlis.difu.de/handle/difu/477489Die Darstellung von Teilergebnissen der Untersuchung über ,,Ursachen und Auswirkungen von Arbeitslosigkeit'' bezieht sich hier auf Jugendliche, für die eine Analyse der individuellen und ökonomischen Selektionsfaktoren zur Arbeitslosigkeit vorgenommen werden sollte. 52Prozent der jugendlichen Arbeitslosen vom September 1974 erwiesen sich als ,,neue'' Arbeitskräfte, nach Qualifikation drei etwa gleich große Gruppen von Jugendlichen mit Schulabschluß, Schulabbrecher und solche mit Berufsausbildung. Die anderen 48Prozent der zuvor erwerbstätigen, jetzt aber arbeitslosen Jugendlichen bestanden schon zur Hälfte aus Jugendlichen ohne Berufsausbildung. Die für alle Gruppen festgestellte Selektion nach formalen Qualifikationskriterien wirkt wie eine soziale Auslese nach dem Herkunftsmilieu. Als besondere Problemgruppe erweist sich die der Ausbildungsabbrecher, die als besonders anfällig für Arbeitslosigkeit gelten kann. lt/difuArbeitslosigkeitJugendarbeitslosigkeitSelektionArbeitSoziographieDer Weg in die Arbeitslosigkeit. Berufliche und soziale Herkunft von jugendlichen Arbeitslosen.Aufsatz aus Sammelwerk058872