Focke, KarlLaage, G.1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/550421Die Arbeit setzt an folgendem Problemzusammenhang an: "Verschiedene Bedingungen und Entwicklungen haben in der Bauwirtschaft, speziell im Hochbau, zu einer ausgeprägten und differenzierten Arbeitsteilung geführt. Diese Desintegration des Planungs- und Bauprozesses ist für einen komplexen, auf Ganzheitlichkeit angelegten Prozeß problematisch. Mangelnde Abstimmung und Integration verursachen neben technisch/konstruktiven Fehlern organisatorische Reibungsverluste mit Unsicherheiten in bezug auf Konstruktion, Termine und Kosten, d. h. Unwirtschaftlichkeit verscheidenster Art" (S. 1). In der Arbeit werden zehn Hochbauprojekte untersucht, die in der "Niedersächsischen Hochschulbaugesellschaft" durchgeführt wurden. Die an diesen Projekten Beteiligten wurden in Intensivinterviews befragt. Besonders wurden der Status und die Rolle der Architektur und der Architekten sowie die Kooperation mit anderen Planern und Generalunternehmern thematisiert. Dabi steht die Frage im Mittelpunkt, ob das jeweilige Verfahren dem Integrationsbedarf entspricht, d. h. ob Planung und Ausführung zu einem einheitlichen Prozeß verbunden worden sind. sg/difuBauwirtschaftArchitekturBefragungDelphi-MethodeHochschulbauBauplanungBauablaufLeistungsbeschreibungEntwurfAngebotAusschreibungHochschuleMethodeBebauungAllgemeinDie funktionale Leistungsbeschreibung als ein Instrument zur Integration des Planungs- und Bauprozesses.Graue Literatur138163