Flüthmann, David2016-02-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-26201520160723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/216273Die Energiewende entwickelt sich zu einer Daueraufgabe, da sie nahezu alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gruppen berührt. Der seit Ende 2014 vorliegende "Nationale Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE)" beschreibt die Energieeffizienzstrategie der Bundesregierung. Einer der Eckpfeiler des NAPE ist die Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich, denn knapp 40 Prozent der Endenergie werden dort verbraucht. Auch im öffentlichen Gebäudebestand findet sich ein großer Sanierungsbedarf. Ein verstärktes Energieberatungsangebot soll zu einer erhöhten Investitionsbereitschaft für Sanierungsmaßnahmen bei kommunalen Gebäuden führen. Bisher sind die öffentlichen Wege zur energetischen Bestandssanierung von Kleinteiligkeit bestimmt. Die Betrachtung des Gesamtgebäudebestandes ist aber Voraussetzung zur Bewertung der Energieeffizienzpotenziale, Sanierungsprioritäten und Möglichkeiten zur Bündelung von Maßnahmen. Da viele Städte und Gemeinden unter Finanzknappheit leiden, ist bei der Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen eine Kooperation mit der Privatwirtschaft sinnvoll, denn Public-Private-Partnership-Modelle (PPP) ermöglichen eine langfristige Verantwortungsübertragung auf private Partner. Das von "Partnerschaften Deutschland" im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen entwickelte Beschaffungsmodell "Energieeffizienz-Partnerschaften", das in dem Beitrag vorgestellt wird, richtet sich nach den Vorgaben des NAPE.Ziele langfristig definieren. Kommunalbau.ZeitschriftenaufsatzDH22715BebauungÖffentliche EinrichtungVerwaltungsgebäudeWohngebäudeEnergieeinsparungSanierungsmaßnahmeSanierungsplanungBestandsaufnahmeBewertungInvestitionsbedarfFinanzierungsmodellPrivatwirtschaftKooperationEnergieeffizienzEnergetische SanierungEnergiemanagementPublic-Private-PartnershipRahmenbedingungGeschäftsmodellRisikoverteilungControllingMonitoring