2016-01-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/216123Die Mobilität in der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern befindet sich im Wandel: Radfahren erlebt vor allem in den Städten eine Renaissance; Möglichkeiten zum Fahrzeugleihen und Mitfahren werden als neue Bereitstellungs- und Vermittlungsleistungen in immer stärkerem Maße marktrelevant; die Anzahl an kombinierbaren Mobilitätsoptionen steigt und läßt sich keinem spezifischen Verkehrsmittel (indivual oder öffentlich) zuordnen. Zudem erlaubt die Elektromobilität erstmals eine weitgehend CO2-freie Mobilität. Der Wandel von der isolierten Betrachtung nebeneinander stehender Verkehrsträger hin zu einem Markt der vernetzten Verkehrsmittel und Mobilitätsdienste verlangt nach neuen Instrumentarien und Interpretationen als Ergänzung der herkömmlichen Verkehrsstatistik. Dabei stehen nicht Innovationen allein, sondern die Verbindung von Altem und Neuem im Mittelpunkt. Die sozialwissenschaftliche Mobilitäts- und Verkehrsforschung steht somit selbst vor einem Wandel. Das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) hat in den letzten Jahren mehrere neue Erhebungs- und Analyseinstrumente entwickelt. Nun erfolgt mit dem Mobilitätsmonitor der Aufbau eines regelmäßigen Marktberichts, der die Veränderungen beschreibt und den klassischen Maßstäben der Verkehrsbeobachtung weiterhin verbunden bleibt.InnoZ Mobilitätsmonitor.ZeitschriftenaufsatzDH22565VerkehrVerkehrsentwicklungEntwicklungstendenzMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlÖPNVIndividualverkehrGebrochener VerkehrFahrzeugElektroantriebVerkehrswissenschaftVerkehrsstatistikErhebungsmethodeAnalysemethodeDigitalisierungVernetzungMobilitätsmanagementCar-SharingElektromobilität