ERTEILT2008-03-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007https://orlis.difu.de/handle/difu/163246Bergedorf ist nicht nur ein Stadtteil und Bezirk Hamburgs, sondern auch ein zentraler Ort für die südöstliche Metropolregion. Bergedorf erfüllt wichtige städtische Funktionen, woraus sich hohe Ansprüche an Qualität und Quantität von Einzelhandel und Dienstleistungen in der Bergedorfer Innenstadt ergeben. Auch der Bahnhof muss den Anforderungen als Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs gewachsen sein. Die erheblichen funktionalen und gestalterischen Mängel von Bahnhof, Zentralem Omnibusbahnhof (ZOB) und Bahnhofsumfeld sind offenkundig. Daher wurde dieser Bereich vollständig neu konzipiert. In den Jahren 2005 und 2006 wurde der Umbau des ZOB und ein Baukonzept für die Flächen Bahnhofsvorplatz, ZOB-Unterbau sowie ein Areal südlich der Bergedorfer Straße auf den Weg gebracht. Diese städtebaulichen Umbrüche erfordern Umbau- und Anpassungsmaßnahmen im öffentlichen Straßenraum und den angrenzenden Freiräumen. Der freiraumplanerische Realisierungswettbewerb zielt darauf, durch eine innovative und kreative Gestaltung das Bahnhofsumfeld gesamträumlich aufzuwerten und eine angemessene Portalsituation für Bergedorf zu schaffen. Die Dokumentation präsentiert Inhalte, Ablauf und Ergebnisse des Wettbewerbsverfahrens, stellt die Beteiligten vor und zeichnet den Weg der Entscheidungsfindung nach. Der zur Realisierung ausgewählte Entwurf der Landschaftsarchitekten I. Lohaus/P. Carl zeichnet sich durch einen mit Säulenbäumen bestandenen Platz an der Bergedorfer Straße und eine geschnittene Baumreihe als Begleitung vom Bahnhof zum Serrahn aus eine Lösung, die das Stadtzentrum Bergedorfs nachhaltig bereichern soll. difuALLFreiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Bahnhofsvorplatz Bergedorf.Graue LiteraturG67FE9UWDM08010734Stadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und UmweltStadtentwicklungsplanungFreiraumplanungBahnhofUmgebungWettbewerbsergebnisPlatzgestaltungVerkehrsknotenStraßenraumBusbahnhofDokumentationBahnhofsumgebungBahnhofsvorplatzAufwertungLandschaftsarchitektur