Bieberstein, Ingo1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/565007Der Autor untersucht am Beispiel Kölns die Bedeutung großstädtischer Kerne als Standorte von Einzelhandelsbetrieben und mögliche Einflußfaktoren. Zunächst werden die Charakteristika von City-Einzelhandelsbetrieben und die für diese wesentlichen Standortfaktoren beschrieben. Deren Interessen macht sich der Autor im folgenden zu eigen. Die Veränderungen der Standortbedingungen, ihre jeweilige Bedeutung und mögliche Einflußfaktoren werden am Beispiel Kölns untersucht. Nach einer Verschlechterung bis Mitte der 80er Jahre entwickelten sich die Standortfaktoren Ende der 80er positiv. Entscheidende Einflußgrößen sind nach Bieberstein vor allem geballte kommunale Investitionen in der City, Förderung des privaten Nahverkehrs, private Modernisierungen, die stark durch die Bildung lokaler Einzelhandelsverbände gefördert wurden. Weiter wichtig ist die Ausweitung des typischerweise in City-Geschäften gedeckten Konsums. Wegen der hohen Bedeutung der Standortfaktoren für die Konkurrenzfähigkeit werden auf kommunaler Ebene "City-Marketing-Konzepte" und auf privater eine kontinuierliche betriebliche Standortpolitik empfohlen. mneu/difuBefragungCityEinzelhandelStandortfaktorWirtschaftsgeographieEinkaufsverhaltenWettbewerbMobilitätVerkehrVerwaltungsrechtKommunalpolitikStadtstrukturSozialverhaltenStandortSiedlungsstrukturHandelDie City als Standort für Einzelhandelsbetriebe, dargestellt am Beispiel der City von Köln.Monographie152985