Berger, Christiane1995-09-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/88153Die Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in der Umweltverträglichkeitsprüfung bringt die Schwierigkeit mit sich, daß sehr komplexe Bewertungskriterien für verschiedene Schutzaspekte erforderlich sind. Schutzaspekte sind die Produktionsfunktion, Böden als Bestimmungsfaktor der Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren sowie Böden als Filter, Puffer und Wasserspeicher. Der Beitrag stellt eine an dieser Gliederung orientiertes Verfahren für eine bodenbezogene UVP vor. Die für jeden Komplex heranzuziehenden Kriterien werden beschrieben. Durch die Darstellungsweise der Ergebnisse in Matrizes kann die Endbewertung bis zur wertfreien beschreibenden Darstellung zurückverfolgt werden. Das Ergebnis wird also auch für den Nicht-Fachmann transparent, obwohl es sich aus zahlreichen Einzelkriterien zusammensetzt. Der Ansatz ist kostengünstig, weil in der Regel keine Laboruntersuchungen notwendig sind. Er ist auch zeitlich im Rahmen einer UVP durchführbar.Bodenbewertung in Umweltverträglichkeitsuntersuchungen.ZeitschriftenaufsatzI95030346BodenBodenschutzUmweltverträglichkeitsprüfungBewertungsmethodeBewertungskriteriumDatenerhebungVerfahrensablaufNaturschutzBodenbewertung