2018-07-022020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017978-3-933249-38-8https://orlis.difu.de/handle/difu/248059In Regionen, in denen die Auswirkungen von demografischen und wirtschaftsstrukturellen Veränderungen spürbar werden, stehen in vielen kleineren und mittleren Städten erhebliche Anteile der Wohnungen dauerhaft leer. Überall dort, wo auch strukturelle Ursachen eine Rolle spielen, ist zu erwarten, dass diese Anteile, vor allem im Geschosswohnungsbau, noch weiter anwachsen werden. Diese Entwicklungen und Leerstände sind längst nicht mehr auf Ostdeutschland beschränkt, sondern werden auch in west- und norddeutschen Regionen verzeichnet. In welcher Weise ein wachsender Wohnraumbedarf infolge der aktuellen Zuwanderung diese Leerstände beeinflussen wird, ist offen und lässt sich erst beantworten, wenn die mittelfristige regionale Verteilung der Flüchtlinge erkennbar wird. In einem Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung erforschte das Fachgebiet Stadtumbau und Ortserneuerung der TU Kaiserslautern bundesweit das Ausmaß und die Wahrnehmung der Entwicklung dieser Leerstände. Aus einer gezielten Recherche werden verschiedene Konzepte und Strategien für eine kommunale Reaktion auf solche überdurchschnittlichen Wohnungsleerstände vorgestellt.Fokus Wohnungsleerstand. Ausmaß, Wahrnehmung, kommunale Reaktionen.Graue LiteraturDL00376WohnungsbedarfWohnungsbestandWohnungspolitikStrukturwandelStadtentwicklungsplanungKommunalpolitikWohnungsleerstandLeerstandKommunale Wohnungspolitik