Schwettge, Ralph1990-04-182020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/554892Die Arbeit behandelt Probleme, die sich aus dem fremdfinanzierten Erwerb eines Familienheims durch Ehegatten ergeben können, insbesondere nach der Ehescheidung, wenn sich die Frage erhebt, ob und inwieweit Ausgleichsansprüche in Betracht kommen. Die Beantwortung ist davon abhängig, wie die Zins- und Tilgungslasten zwischen den Ehegatten verteilt sind, bei denen durch den Wohneigentumserwerb eine Bruchteilsgemeinschaft nach Pargr.Pargr. 741 ff. BGB entstanden ist. Untersucht werden u. a. die Aufhebung dieser Bruchteilsgemeinschaft sowie unterhaltsrechtliche Auswirkungen der Zins- und Tilgungslasten und der Nutzung des Familienheims. Der finanzielle Vorteil infolge mietfreien Wohnens im eigenen Haus ist dem unterhaltspflichtigen Ehegatten anzurechnen, insoweit seine Zins- und Tilgungszahlungen ebenfalls angerechnet werden. kmr/difuZivilrechtEheEhepartnerEhescheidungUnterhaltsrechtEhewohnungWohneigentumBruchteilsgemeinschaftKreditVerschuldungRechtsprechungWohnungswesenRechtWohnungDie Bruchteilsgemeinschaft am Familienheim unter Ehegatten.Graue Literatur142750